Das Pferd als Partner eröffnet Menschen mit Beeinträchtigung den Zugang zu medizinisch wertvoller Freizeitgestaltung bis hin zur Teilnahme am allgemeinen Turniersport.
Kompensatorische Hilfsmittel (speziell angefertigte Sättel, Steigbügel, Zügel) erleichtern das Erreichen reiterlicher Ziele selbst bei ReiterInnen mit schwereren Behinderungen.
Integratives Reiten ist in seinen Anforderungen individuell dosierbar und lässt sich daher der jeweiligen Behinderungsform gut anpassen.
ReiterInnen mit körperlichen, geistigen oder Sinnesbehinderungen, die sich "sportlich" betätigen möchten, jedoch keine "Therapie" benötigen.
Ausbilder im Reiten als Sport für Menschen mit Behinderungen müssen Kenntnisse über die verschiedenen Beeinträchtigungen behinderter Reiter haben. Neben der Ausbildung geeigneter Pferde stehen die Auswahl kompensatorischer Hilfsmittel und Aufstiegshilfen und die Unterrichtserteilung im Vordergrund der Aufgaben des Trainers.
Trainiert werden Menschen mit Behinderungen im Pferdesport von Trainern mit einer Zusatzqualifikation im Bereich Reiten als Sport für Menschen mit Behinderungen. Die ärztliche Betreuung erfolgt in der im Behindertensport üblichen Weise in Zusammenarbeit mit dem Hausarzt.
Im Leistungsbereich messen behinderte Menschen ihr Können in speziell an Ihren Wettkampfklassen (Grade) ausgerichteten Prüfungen, z.B. bei den Paralympics, oder in Prüfungen gemeinsam mit nicht behinderten Reitern und Fahrern.
Behindertenreiten ist privat zu bezahlen. Je nach Bundesland kann aber um eine finanzielle Unterstützung beim Behindertensportverband des jeweiligen Landes angesucht werden. Ihr(e) Voltigiertherapeutin kann Sie diesbezüglich informieren. Die genauen Kosten pro Einheit variieren.
Rufen Sie uns an, wir informieren Sie gerne: T. 0664 5100182